Bei der Pflanzenwelt, weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Sie ist hier viel abwechslungsreicher als die Tierwelt und die meisten Pflanzen kenne ich vom Namen her gar nicht. Was Sie auf dieser Seite sehen ist also nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was es hier gibt.
Um nicht alles durcheinander zu zeigen, unterteile ich es ähnlich wie bei der Tierwelt. Vielleicht mache ich später auch Unterkapitel daraus. Die Unterteilungen lauten: Wildblumen, Blumen, Rankengewächse, Büsche, Ananasgewächse, Obstbäume, Holzbäume, Pilze
Wildblumen
Im Kolibripark gibt es an vielen Stellen wilde Orchideen zu sehen. Es ist immer die gleiche ziemlich kleine Sorte, die von weiß bis rosa variiert. Sie wachsen immer an Baumstämmen und Ästen und beziehen ihren Wasserbedarf offensichtlich aus feinen Luftwurzeln. Es gibt sie hier zu tausende.
Die Bromelien wachsen ähnlich. Zwei Sorten sind hier auffällig. Eine kleine Sorte mit weißen Blüten sieht man sogar an öffentlichen Stromleitungen wachsen. Die etwas größere Form wächst auch auf Bäumen und hat Blüten mit einem sehr intensiven Blau und Rot. Allerdings habe ich noch keine Fotos mit gutem Blütenstand, weil die Jahreszeit dies gerade nicht hergibt. Deshalb sehen Sie hier erst einmal das, was es zur Zeit zu sehen gibt.
Als nächstes zeige ich Ihnen ein paar Wildblumen, deren Namen ich leider selber noch nicht kenne.
Blumen
Eigentlich sind ja alle Blumen Wildblumen. Doch die folgenden Blumen haben wir selber angepflanzt, damit Sie und wir mehr Farbtupfer in der Landschaft vom Kolibripark sehen. Am Auffälligsten sind die verschiedenen Liliensorten.
Rankengewächse
Auch bei diesen Pflanzen gibt es angepflanzte Sorten und wilde Gewächse. Zunächst fange ich mal mit der allseits bekannten Maracujafrucht an. Wir haben gerade mal ein Gewächs davon vor dem Haus gepflanzt und davon täglich genug Früchte für den Eigenbedarf. Aber auch an vielen anderen Stellen des Kolibriparks haben wir sie angepflanzt. Auch die Frucht auf dem 3. Bild kann man essen. Doch bei der Pflanze des 4. Bildes kennen sich selbst die einheimischen Leute nicht aus.
Büsche
Bei den Büschen möchte ich besonders die Hibisken hervorheben. Es gibt sie hier in den verschiedensten Variationen. Sie sind zusammen mit den Maracujas und den Bananenstauden für die große Anzahl der Kolibris verantwortlich, weil sie offensichtlich viel Nektar produzieren. Gerade in den letzten beiden Monaten (Mai und Juni 2010) haben wir einige tausend weitere Hibisken angepflanzt.
Ananasgewächse
Unter diesem Begriff versteht man Gewächse, deren meist fleischige spitze und stachlige Blätter immer aus der Mitte der Pflanze erwachsen. Die Pflanze hat somit einen Sternförmigen Aufbau. Nach einer gewissen Zeit, bei der Ananas die sie kennen und die hier auch wild wachsen, ist es jährlich und bei den Agaven ist es alle 7 Jahre, wächst in der Mitte ein Stamm mit Blüten oder eine Frucht heraus. Zunächst sehen Sie hier zwei Bilder von verschiedenen Agaven und dann eine Waldananas und zum Schluß eine Mayafrucht.
Obstbäume
Es gibt in diesem Lande unübersichtlich viele Früchte. Die Mangos in ihren verschiedensten Sorten sind wohl am häufigsten anzutreffen. Von den Apartments schauen Sie direkt auf so einen Mangobaum (Bild 4). Auch Cauhils sind hier sehr häufig. Unter dieser Scheinfrucht (weil es biologisch betrachtet ein verdickter Stiel ist) wächst die wohl eher bekannte Cashwenuss (Bild 1). Danach sehen sie Tamarinden und dann Zabote.
Die folgende Riesenzitrone stammt aus einer Nachbarfinca. Aber Jungbäume wachsen auch bei uns. Wir haben hier viele verschiedene Zitrusbäume angepflanzt. Danach sehen Sie einen Baumbrotbaum, dann einen Kaffeestrauch und zum Schluss Weintrauben, die an unserem Haus ranken.
Wie gesagt, die Früchte sind hier enorm vielfältig. Deshalb werde ich noch eine Bilderreihe präsentieren. Als nächstes sehen Sie eine Guanabana, dann die Jacacofrucht, die sich selber hier sehr vermehrt. Auf dem 3. Bild sehen Sie eine Bananenstaude. Sie ist vermutlich ganz anders als Sie sie kennen. Bananen gibt es nämlich hier in den verschiedensten Variationen. Zum Schluss sehen Sie noch einen Kokosnussbaum, der nicht fehlen darf.
Zu den anderen Bäumen und zu den Pilzen komme ich später.
Sie können uns mit folgenden drei Möglichkeiten erreichen,
Email: kolibripark@gmail.com
Telefon: Deutschland 04231 83277
Skype: marco-stannat
Und mit diesem Google-Maps Link kommen Sie direkt zum Kolbripark.