Mit den Vögeln haben wir viel Freude im Kolibripark. Zuerst präsentiere ich mal unsere Hausvögel, weil auch die schon eindrucksvoll sind. Gerade mit Enten und Gänse hatten wir viel Freude.
Als wir dann unseren Ententeich im Garten vergrößerten, mauerte ich ihn zunächst mit Natursteinen aus und plante auch Fische und Sumpfschildkröten dort anzusiedeln. Doch dann wurde die Konstruktion so schön, dass mein Sohn und auch alle meine Freunde mich davor bewahrten den Teich nur den Tieren zu überlassen.... Der Ententeich wurde unser Naturpool. Zuerst waren die Wasservögel noch im Garten. Doch dann haben wir für sie einen weiteren Teich neben dem Garten angelegt und sie damit auch vom neuem Naturpool verbannt.
Unsere ersten Gänse waren natürlich dazugekauft und sie lebten vorher mit Dominikanern zusammen. Das hat sie anscheinend gegen diese Leute sehr aggressiv gemacht. Während der Ganter bei mir so aufdringlich wurde, dass er sich oft auf meinem Schoß setzte, jagte er mit Vorliebe andere Leute... Unsere jetzigen Gänse, welche hier geboren sind, sind völlig zahm. Der Ganter hat sich mit dem Pfauenpapa angefreundet und beide laufen gemeinsam durch das Gartenrevier.
Unsere ersten Pfaue haben wir als Jungvögel erhalten und sie wurden gleich zutraulich. Sie beanspruchen zwar ein großes Revier, welches weit über das eigentliche Grundstück hinaus geht, doch bleiben sie in der Regel im Kolibripark und verbringen ihre meiste Zeit direkt vor dem Haus. Die Pfaue sind so zutraulich geworden, dass sie sich nicht nur häufig neben dem Haus oder sogar im Wohnzimmer aufhalten, sondern dass sie uns sogar in den Pool folgen möchten!
Auf dem linken Foto sehen Sie unsere Pfauenfamilie mit ihrem ersten Nachwuchs und auf dem Bild rechts daneben den gleichen Nachwuchs ein Jahr später. Der Papa zeigt gerade seinen Jungs wie man am besten angibt und die Mutter brütet während dessen den nächsten Nachwuchs aus. Das Trompeten des Pfaues ist ein vertrauter Klang, der für mich zu meinem Paradies dazu gehört. Bisher kannte ich es nur aus dem Weltvogelpark in Walsrode. Wir hatten auch schon einmal Perlhühler. Doch deren Gegagger war störend, und deshalb haben wir sie wieder abgeschafft.
11:6 Die Wölfe werden bei den Lämmern wohnen und die Parder bei den Böcken liegen. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben.
65:25 Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR.
Als dann die Vogelschar zu groß wurde, gingen wir dazu über die Hühner, Enten und Truthähne über Nacht im Hühnerstall und im Freifluggehege einzusperren, damit die "Raubtiere" ungestörter fressen können. Über die "normalen" Hühner, Enten und Truthähne werde ich etwas später mehr berichten.